Dienstag, 6. April 2010

Schön schade. // Christa Peters.




Oh, ich mag die voyeuristischen Blickwinkel von Christa Peters Bildern, die die abfotografierten Szenerien nicht gestellt, sondern wie Momentaufnahmen erscheinen lässt.

Die deutsche Mode-Fotografin Christa Peters, die diesen Trick so wunderbar beherrschte, war laut "einestages" in den 60ern dick im Geschäft, geriet nach ihrem überraschend frühen Tod Anfang der 80er jedoch viel zu schnell in Vergessenheit, da ihr Mann (ebenso Fotograf) das komplette Fotoarchiv verbrannte. Ob aus Trauer oder Eifersucht sei bis dato ungeklärt... Schade, wirklich schade. Ich hätte so gerne mehr aus diesem Nachlass gesehen. Ihr auch?

Translation: There used to be a well-known and well-booked German fashion photographer named Christa Peters in the 60's and 70's. Unfortunately there's only a few of all the taken pictures left – as she died young and her husband burned the entire archive afterwards...
You can see more of her pictures here.






4 Kommentare:

AlicePleasance hat gesagt…

These are great! So bad there are only a few left :-(

cat hat gesagt…

sooo toll! hätt ich auch gern mehr gesehen! xx cat
CiTiEs of B

mlle.A hat gesagt…

So sad story. But the pics are really nice! Kiss

pd hat gesagt…

Da kann man nur zustimmen.
Und tatsächlich wirken manche Bilder ungestellt, und vor Allem unverkrampft, was für damalige Verhältnise ja wirklich nicht selbstverständlich war.

Ebenfalls schön finde ich die Szenen und grafische Bildgestaltung.
Lebensgefühl vermitteln war schon immer das Credo der Modefotografie. Und diese Fotografin konnte das offensichtlich wirklich.
Und wer weiss - vielleicht nicht umsonst lässt sich mit damaligen Kameras noch heute fotografieren . . .

Toller Beitrag

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