Morgens in den Zug, mittags in die Zahnradbahn, nachmittags übers Wasser und am Abend wieder zurück in den eigenen vier Wänden. Die übersichtlichen Schweizer Entfernungen machen's möglich, ganz spontan einen Tag am und oberhalb des Lago Maggiore einzulegen – so geschehen mit der Frau Mama Ende August. Ein paar Bilder vom Ausflügelchen will ich schon seit Wochen posten. Heute ist's soweit!
Translation: A few weeks ago I've spent a day at Lago Maggiore. Going there by train in the morning, going back after sundown. I simply love the fact that you're almost everywhere in Switzerland within two or three hours.
Mit der minutiös getimten SBB ging's in nach Locarno. Während sich die Rest-Schweiz an diesem Morgen von ihrer wolkenverhangenen Seite zeigte, schien über dem Lago die Sonne.
Dort erwarteten uns selbstverständlich Berge. Und zur Abwechslung auch mal Wasser!
Ein Selbstauslöser-Bildchen an der Promenade. Ich in maritimer Klamotte passend zum maritimen Thema.
Dotti auf dem besten Weg zum Tausenfüßler.
Mit einer ruckeligen alten Zahnradbahn ging es nun bequem bergauf. Berge und Wasser von oben sind eben noch mal ein bisschen atemberaubender.
Außerdem hängt im Berg die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso.
Mama. Und Aussicht.
Der Kirchhof.
Es folgten ein Sapziergang und ein ulkiges Männchen mit Serviette auf'm Kopp.
Damn, Sonntag! Dieser vielversprechende Kruschtelladen blieb auch nach langem an der Scheibe kleben verriegelt.
Zur Abwechslung: ein Park.
Wieder bergab zum Seeufer ging's per unendlich scheinender Treppengässchen. Treppab direkt in einen fiesen Oberschenkelmuskelkater.
Aber es gab ganz nebenbei auch Exotisches zu entdecken: Oho, Schweizer Feigen.
Und, dopelt oho: Schweizer Bananen!
Ein kleiner Sonnenanbeter erwartete uns ebenso.
Und mit Porzellan angebesserte Treppenstufen versöhnten ein bisschen mit den Schmerzen.
Jetzt, ab auf's Schiff nach Ascona! Während man sich auf dem Deck in der Sonne drängte, warf ich auch mal einen Blick unter selbiges. Anbetungswürdig!
Schiffslandung in Ascona. Eine Stunde Zeit bleibt bis zum Retour-Schiffchen. Eine Stunde Zeit für Eis.
Das Wasser aus Ascona-mit-Eis-Sicht.
10 Kommentare:
hach - diese Bilder machen Fernweh. Nach Sommer, Sonne, Wasser, Eis und Erholung..! :))
Extrem vielfältige Eindrücke hast du gefunden und für uns zusammengestellt. Wirklich wirklich schön. Es wirkt als währet ihr von einer Tolligkeit zur nächsten gepest.
Und die haselnussbraune Dottimähne ist eindeutig von der Frau Mama stibitzt.
Schööön :)! Besonders das Fenster-Kirchhof-Bild gefällt mir. Und das folgende Serviettenmännchen...
Das sieht wunderbar aus, ich wäre auch gerne dabei gewesen!
nackte beine? eis? hier ist schon fast handschuh & mützen-wetter. *hach*
Oh nein, oh nein. Leider ist's auch schon ein paar Tage her, das mit dem Eis und den nackten Beinchen. Zumindest in der Nordschweiz. Südlich der Alpen ist das Wetter immer noch unverschämt gut. Da könnte das auch heute sein.
wie gut, dass grün im gesicht mir so fantastisch steht ;-)
sag mal, liebe dotti, hast Du dieses "Oliver"-Foto vielleicht mit komplettem Schriftzug? Also ohne abgeschnittenes O?
Liebe Anja, leider nein. Ich habe es ja extra so schief geknipst. :(
FABULOUS PICTURES DOTTI !
liebe dotti, das sind ja ganz wunderbare bilder..danke für den kleinen trip mit dir und deiner mama..ach ich kenne das zu gut, wenn man sich die nase an einem geschäft platt drückt, weil es geschlossen hat man aber genau sehen kann, das da gaaaanz hinten doch etwas steht was meinen namen trägt :)
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