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Freitag, 3. Juni 2011

Stadtflucht.




Wer in der Schweiz wohnt, muss ganz gewiss jedes Wochenende durch die Berge kraxeln. So malte ich mir das, damals noch mit deutschem Wohnsitz, einmal aus. Dass im bergigen Urlaubsland natürlich auch einmal der Alltag mit vielen Pflichten und wenig Zeit einziehen würde, verdrängte ich gekonnt.

Heute aber ist es endlich wieder einmal so weit - in wenigen Minuten geht's auf in Richtung Berner Oberland. Und was ich dort heute, morgen und übermorgen erlebt haben werde, lest ihr hier natürlich nach meiner Rückkehr in den, zugegebenermassen vergelichsweise beschaulichen, Schweizer Alltag. In diesem Sinne: euch ein schönes Wochenende, wo auch immer ihr es verbringen mögt.

P.S. Liebe Bergfreunde: will ich euch auf die Probe stellen. Wohin geht es wohl? Die Bilder machen es diesmal ja nur semischwer...


Sonntag, 27. März 2011

Dotti on tour // Bye-bye Winter.


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Dieses Wochenende wurde dem Winter bei feinstem Pulverschnee und herrlichem Sonnenschein Adieu gesagt. Mein Versprechen, dass wir kommende Saison mehr von einander haben werden, das habe ich ihm natürlich auch gleich mit auf den Weg gegeben.

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Mittwoch, 16. Februar 2011

Dotti fragt // Design oder Holzwurm?


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Kein Geheimnis, sondern weitweitweit über die Landesgrenzen hinaus bekannt: die Schweiz ist ein wahres Hotel-Paradies. Dank zumeist dramatischer Landschaften vor den Fenstern, die nicht selten ein Grund für Schnappatmung sind. Und aufgrund der traditionellen Höflich- und Manierlichkeit der Hotelliers, die genau für`s Gegenteil sorgen, sicherlich nicht zuletzt.

Bereits vor Jahrhunderten haben Reisende das wohl genauso geschätzt, wie ich – und sicherlich nicht nur ich – es heute tue, die Dichte an altehrwürdigen Schweizer Absteigen mit Geschichte ist schliesslich enorm. Ich könnte Woche für Woche ein neue Bleibe bereisen – einzig die Zeit ist dafür ein wenig knapp bemessen. Und zugegebenermassen: ein kostengünstiges Hobby ist's ebenfalls nicht. Auch wenn es nicht zwangsläufig eine Frage des Geldbeutels sein muss, da neben Grand Hotels doch auch kleine Herbergen mit Bellevue, knarrendem Dielen und Wänden, die schon so einiges gesehen und erlebt haben, aufwarten können.

Der wichtigste Tummelplatz für alle, die auf Globus umspannende Netze von Plastikschuppen und vermeintliche  Designbunker verzichten können: Swiss Historic Hotels. Die Online-Plattform fasst alle Schweizer Hotels mit dem Gütesiegel "historisch" zusammen. Auch die kürzlich besuchte Herberge Weiss Kreuz am Fusse des Splügenpasses haben wir via Swiss Historic Hotels ausfindig gemacht und für ein paar Tage getestet. Bilder und Worte zur besagten folgen natürlich baldigst. Aber mich interessiert jetzt vor allem eure Meinung, wenn's ums auswärts nächtigen geht. Was ist euch die liebere Urlaubs-Bekanntschaft? Spa und 5-Sterne Luxus oder Holzwurm und Historie?

Mit liebstem Gruss für den Tag: Dotti


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Donnerstag, 27. Januar 2011

Dotti on tour // Aber wohin?


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Auch, wenn es an dem hier gezeigten und überaus pittoresken Ort gerade garantiert weitaus weniger blütenreich zugeht – dorthin geht's in den kommenden Tagen, ein bisschen ausspannen und vor allem ausschlafen.

Nun bin ich aber ganz besonders gespannt, ob die Schweiz-Kenner unter euch eine Ahnung haben, welchen Ort plus Absteige wir uns da ausgesucht haben? Angeblich erkennen die Eidgenossen doch jeden Gipfel und jeden Baumzipfel ihrer Heimat?

Los, los, nun ratet schon!

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Sonntag, 26. Dezember 2010

Dotti's Vintage // Glanzvolles.


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Inspiriert von Lametta, Silberbesteck und allerlei anderem weihnachtlichen Glitzerzeug habe ich mein Vintage-Lager nach Güldenem durchforstet. Und siehe da: es fanden sich, neben dem obligatorischen Schmuck, auch Schuhe und Kleidung. Frisch poliert, hat sich ein Teil des Gefundenen mittlerweile im Webshop versammelt.
Wer also noch nach Glanzvollem für den bevorstehden Jahreswechsel sucht, könnte bei Dotti's Vintage fündig werden. Und falls nicht an der Glitzerfront, dann vielleicht anderswo im Shop: 20% Festtagsrabatt* auf das gesamte Online-Sortiment bis inklusive zum 31.12. sind mein kleines verspätetes Weihnachts-Präsent für euch.

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* Den Rabatt gibt's per Paypal-Zurückerstattung bzw. korrigierter Rechnung bei Überweisung.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Dotti on tour // Ein Tag dolce vita.


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Morgens in den Zug, mittags in die Zahnradbahn, nachmittags übers Wasser und am Abend wieder  zurück in den eigenen vier Wänden. Die übersichtlichen Schweizer Entfernungen machen's möglich, ganz spontan einen Tag am und oberhalb des Lago Maggiore einzulegen – so geschehen mit der Frau Mama Ende August. Ein paar Bilder vom Ausflügelchen will ich schon seit Wochen posten. Heute ist's soweit!

Translation: A few weeks ago I've spent a day at Lago Maggiore. Going there by train in the morning, going back after sundown. I simply love the fact that you're almost everywhere in Switzerland within two or three hours.

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Mit der minutiös getimten SBB ging's in nach Locarno. Während sich die Rest-Schweiz an diesem Morgen von ihrer wolkenverhangenen Seite zeigte, schien über dem Lago die Sonne.

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Dort erwarteten uns selbstverständlich Berge. Und zur Abwechslung auch mal Wasser!

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Ein Selbstauslöser-Bildchen an der Promenade. Ich in maritimer Klamotte passend zum maritimen Thema.

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Dotti auf dem besten Weg zum Tausenfüßler.

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Mit einer ruckeligen alten Zahnradbahn ging es nun bequem bergauf. Berge und Wasser von oben sind eben noch mal ein bisschen atemberaubender.

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Außerdem hängt im Berg die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso.

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Mama. Und Aussicht.

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Der Kirchhof.

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Es folgten ein Sapziergang und ein ulkiges Männchen mit Serviette auf'm Kopp.

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Damn, Sonntag! Dieser vielversprechende Kruschtelladen blieb auch nach langem an der Scheibe kleben verriegelt.

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Zur Abwechslung: ein Park.

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Wieder bergab zum Seeufer ging's per unendlich scheinender Treppengässchen. Treppab direkt in einen fiesen Oberschenkelmuskelkater.

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Aber es gab ganz nebenbei auch Exotisches zu entdecken: Oho, Schweizer Feigen.

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Und, dopelt oho: Schweizer Bananen!

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Ein kleiner Sonnenanbeter erwartete uns ebenso.

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Und mit Porzellan angebesserte Treppenstufen versöhnten ein bisschen mit den Schmerzen.

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Jetzt, ab auf's Schiff nach Ascona! Während man sich auf dem Deck in der Sonne drängte, warf ich auch mal einen Blick unter selbiges. Anbetungswürdig!

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Schiffslandung in Ascona. Eine Stunde Zeit bleibt bis zum Retour-Schiffchen. Eine Stunde Zeit für Eis.

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Das Wasser aus Ascona-mit-Eis-Sicht.

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Das malerische Ascona vom Wasser aus.

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Locarno in der Abendsonne. Ade bis zum nächsten Mal.

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