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Mittwoch, 10. November 2010

Dotti's week // Herbst.


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Herrje, es ist dieser Tage ein bisschen wie verhext. Jeden Morgen stehe ich auf und denke: Heute ist ein guter Tag zum Bloggen. Heute werden die Leser quasi nur so mit Posts beworfen... Und dann fehlt doch wieder vorne und hinten die Zeit dafür. Vermeintlich Wichtigeres, Eiligeres hat Vorrang, und zwischen Tür und Angel flugs irgendwas tippen – das bin ich einfach nicht. So viele Anekdoten wollen noch erzählt werden, so viele Bilder gezeigt. 

Aber was soll ich euch sagen? Auch für diesen Eintrag hier tickt die Uhr schon wieder ganz bedrohlich: in wenigen Minuten müssen die Pferde erneut gesattelt werden und ich habe nur eine Lösung in der zeitlichen Not: eine klitzekleine (herbstliche) Wochenrückschau, die ich in Zukünft vielleicht öfter machen werde – insofern ihr denn mögt. 

Gegessen, No.1: Schneewittchenrote Äpfel vom Baum hinter'm Haus. Pur, in Kuchen und Joghurt.

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No. 2: Chillischarfe Kürbissuppe.

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Gestreichelt, No. 1: Pferdchen mit und ohne Pony.

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No. 2: Schneeweiße Häschen.

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No. 3: Und rabenschwarze Miezchen.

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Geschmeichelt, No. 1: Lieblingsblumen.

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No. 2: Gemüse, annähernd in Lieblingsfarbe.

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Verschickt, No. 1: Einen ehemaligen Lieblingsmantel.

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Besucht, No. 1: Tausendsassa Nina beim Fitting für ihre Toujours Toi - Family Affairs Fashion Show.

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No. 2: Die noch in den Kinderschuhen steckenden Fashion Days Zurich.

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Genossen, No.1: Holz. Erst in Bündeln, dann in Flammen.

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No. 2: Jungsfilme.

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Samstag, 9. Oktober 2010

Dotti's recipes // Beerenmuffins.


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Puh. Ein ausgiebiger Flohmi-Samstag mit Sarah hat mich ganz schön hungrig gemacht. Der letzte der jüngst gebackenen Beeren-Muffins kommt daher wie gerufen. Kaffee dazu. Füße hoch gelegt. Glückseeligkeit.

Verweilt wird in dieser aber nur kurz: Gleich geht's weiter im Programm. Und dafür ab zu den Nachbarn. Die Schweizer Warm-Käse-Saison hat längst begonnen. Und nach dem ersten Fondue des Herbstes letzten Freitag gibt's bei Hendrike und Felix heute famoses Raclette, danach Apfel-Küchlein und morgen zeige ich euch meine wahrlich üppige, in Türkentaschen durch die Stadt getragene Flohmarkt-Beute. Versprochen.

Schönen Abend euch allen!

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Das Rezept für die Muffins verrate ich aber sofort. Das geht flott von der Hand.

Die Zutaten: 250g TK-Beeren, 200 g Mehl, 60 g Haferflocken, 1 TL Backpulver, 1/2 TL Natron, 2 Eier, 180 g brauner Zucker, 3 TL Bourbon-Vanillezucker, 150 g weiche Butter, 300 g saure Sahne, Puderzucker zum Garnieren.

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1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Das Mehl mit den Haferflocken, dem Backpulver und Natron gut mischen. Die Eier verquirlen, Zucker, Vanillezucker, Butter und saure Sahne hinzufügen und alles vermengen. Dann die Mehlmischung dazugeben und anschließend alles gut vermischen.

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3. Unter den Teig werden jetzt die Beeren gehoben – und das möglichst behutsam.

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4. Nun kommt der Muffinteig in die Form und anschließend für 20-25 Minuten in den Ofen. Wenn die Muffins ein bisschen abgekühlt sind, gibt's eine feine weiße Puderzuckerschicht obenauf. Fertig!

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Montag, 16. August 2010

Dotti's recipes // Steinpilzpolenta.


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Nach einem alkoholschwangeren Abend schreit mein Bauch immer nach einer matschigen, homogenen, warmen und leicht verdaulichen Mahlzeit. Für gewöhnlich gibt es in diesem Fall Risotto. Gestern Abend stand ich ebenfalls, immer schön eintönig rührend, am Herd. Im Topf aber diesmal eine Polenta. Steinpilzpolenta, um genau zu sein.

Die Zutaten, für 2: 750 ml Rinderbrühe, 1/4 l Milch, 150g Maisgrieß, 20g getrocknete Steinpilze, Butter, Salz, Parmesan

Translation: I cooked a porcini polenta yesterday. If you want to try it yourself, please use the google translator. 

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Und so geht's.

1. Die Brühe mit der Milch und den Pilzen aufkochen, dann den Grieß langsam und unter ständigem Rühren in den Topf rieseln lassen und etwas salzen.

2. Bei niedriger Hitze alles ca. 40 Minuten lang gar kochen und immer wieder kräftig umrühren.

3. Zum Servieren die Polenta auf die Teller verteilen, in eine Mulde ein Stück Butter geben und alles mit Parmesan bestreuen.

Dazu gab es einen grünen Salat. Und heute wird aus dem, was gestern übrig blieb, ein Mittagessen: Polentaschnitten.

Guten Appetit!

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Montag, 9. August 2010

Dotti's recipes // Sommerpasta.


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Mittagessen im Sommer fällt gerne mal der Formel "Hitze gleich Faulheit gleich Appetitlosigkeit" zum Opfer. Die Fürsorge lässt mich deshalb an dieser Stelle ein Sommerrezept teilen, das ich selbst bei größter Glut und Minimalhunger mit geringstem Kraftaufwand in unter 10 Minuten zubereiten kann. Und vor allem auch will, weil's einfach so gut ist.

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Zutaten: Pasta, Mozzarella (am besten büffliger), Tomaten, schwarze Oliven, viel frischer Basilikum, Salz, Pfeffer und feines Olivenöl – und das alles in Mengen, die dem eignen Gusto entsprechen.

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Alle Zutaten würfeln, den Basilikum zerrupfen, die Pasta al dente kochen und – noch heiß – zu den Zutatenwürfeln geben. Der Mozzarella zerläuft ein bisschen, die Pasta kühlt auf laue Wärme runter – perfekte Sommertemperatur.

Den lauwarmen Salat mit Salz, Pfeffer und dem Öl würzen, vermengen. Feddisch!

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Mittwoch, 4. August 2010

Dotti's recipes // Reste-Verwertung.


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War der Hunger am Vorabend nicht so groß wie die Augen vorab, landet die Differenz zwischen Bauch und Auge einfach im Salat des nächsten Tages. In diesem Falle: klassische Hähnchenbruststreifchen, für die's ganz sicher keinerlei Zubereitungshinweise bedarf.

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Samstag, 24. Juli 2010

Dotti's recipes // Das perfekte Rührei.

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Perfektes-Rührei-Rezepte gibt es zuhauf. Mit Milch oder Sprudel, furztrocken, Tomaten durchsetzt – da schwört jeder Koch und jede Köchin auf eine andere Zubereitungsart. Mein perfektes Wochenendrührei ist natürlich auch ganz speziell. Aber vor allem samtweich.
Das Rezept dazu habe ich leider nicht selbst erfunden. Ganz im Gegenteil: es stammt von einem Koch, der mir durch und durch unsympathisch ist – Gordon Ramsay. Darüber kann ich jedoch milde hinweg sehen, wenn es um den perfekten Sonntag Morgen geht. Denn seine Eier bzw. Eier nach seiner Machart sind mir einfach grundsympathisch. Probiert's mal aus. Oder verratet mir, wie euer perfektes Rührei geht.

Translation: I don't like Gordon Ramsay. But I like scrambled eggs the way Gordon Ramsey does them.


Mittwoch, 21. Juli 2010

Dotti's Recipes // Resteverwertung.


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Merke: Resteverwertung kann so hübsch aussehen. Und hübsch erfrischend wirken. Ein paar Löffel pürierte Himbeeren werden mit wenigen Schlucken Milch zum Drink. Mit einer halben Banane und Sonnenblumenkernen sogar zum Lieblingsgetränk.

Translation: I tend to mix fruit leftovers with milk or yoghurt for a refreshing drink. Rasperries, half a banana, sunflower seeds and some milk make an addictive summer smoothie.

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Dienstag, 29. Juni 2010

Dotti's Recipes // Sticky Thai Chicken.



Der Name und die Zubereitung (eigentlich nur das Schenkel-Entbeinen) ein wenig gewöhnungsbedürftig, der Geschmack dafür Liebe auf den ersten Bissen. Zumindest für mich, denn seit diesem ist das klebrig-süße Huhn ein absolutes Leibgericht.

Wer sich ebenso anfixen lassen möchte – hier das Rezept:
Eine Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, 2 EL Erdnussöl mit 4 großen roten, entkernten und gehackten Chilis sowie 1 EL geraspeltem Ingwer darin für ca. 1 Minute anbraten. 2 EL Limettensaft, 3 EL Fischsauce und 30 g braunen Zucker hinzugeben. Unter Rühren alles 1 Minute lang andünsten. Das ausgelöste, halbierte Fleisch von 8 Hühnerschenkeln in die Pfanne geben und etwa 8 Minuten im Saft anbraten. Dann die Temperatur erhöhen und 5 weitere Minuten brutzeln. 2 EL Koriander untermischen. Dazu gibt's am besten Basmatireis und gedünstetes Gemüse. Fertig.

Ich freue mich, wenn ihr's ausprobiert und mir schreibt wie ihr's fandet!

Translation: I simply love Sticky Thai Chicken. Please try it yourself!

Dienstag, 22. Juni 2010

Dotti's Recipes // Banane-Mandel-Muffins.


Schön war's gestern, das Geschnattere und Gemampfe, das Rezepte-Tauschen und gegenseitige Kleider-Loben auf meinem virtuellen Kaffeekränzchen. Aber halt, etwas fehlt noch: mein Rezept für Bananen-Muffins von 1a-Fluffigkeit. Eigentlich, muss ich gestehen, sind meine Bananen-Bäckereien immer eine Art Notlösung um dezent in die Tage gekommene Früchte noch angemessen zu verwerten. Aber die Resultate schmecken schlussendlich immer so gut, dass die Bleche und Formen ratzfatz leer gefuttert und nach Nachschub verlangt wird. Was nicht geht. Denn merke: die perfekte Kuchen-, Pfannkuchen- und Muffin-Banane muss erst ein paar Tage liegen!

Habt ihr auch noch ein paar solcher praktikablen Verwertungs-Rezepte parat?

Translation: I still owe you the recipe of the banana almond muffins I baked for yesterday's virtual coffee party at my place. So here you are. Again I suggest to use the Google translator...



Zutaten für 12 Muffins: Butter für die Form, 75g Butter, 250g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 TL Natron, 1/2 TL Zimt, 50g gestiftete Mandeln, 2 Eier, 100g brauner Zucker, 150g Naturjoghurt, 2 Bananen, Puderzucker zum Bestäuben.



1. Den Backofen auf 190 °C vorheizen und die Vertiefungen des Muffin-Blechs ausfetten.
2. Die Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen.



3. Die Mandelstifte in der Pfanne goldgelb anrösten.



4. Mehl, Backpulver, Natron und Zimt mischen.



5. Die Mandelstifte dazu geben.



6. Die Eier verquirlen, den Zucker, die Butter und den Joghurt dazu geben. Dann alles gut verrühren.



7. Bananen schälen, zerdrücken und unterrühren.



8. Die Mehlmischung jetzt unterheben und alle Zutaten gut vermengen.



9. Den Teig gleichmäßig in die Vertiefungen des Muffin-Blechs füllen.
10. Die Muffins werden auf der mittleren Schiene im Ofen für ca. 25 Minuten gebacken und sollten anschließend noch 5 Minuten in der Form ruhen.



10. Jetzt Puderzuckern, auf die Plätze, fertig, essen!

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